Alte Zoologie der Uni Köln & NABU-Preis an Klaus Cölln

Mark zu Besuch im Alten Zoologischen Institut der Universität zu Köln, wo er früher gearbeitet hat 🪱 Es sieht jetzt dort anders aus 😉 Film zu Ehren von Dr. Klaus Cölln, der im Jahr 2000 bereits die NABU-Ehrennadel in Gold als Zeichen der Anerkennung für Treue und Einsatzbereitschaft für Mitglieder, die sich über einen längeren Zeitraum für die Aufgaben und Ziele des NABU in einer Weise engagiert haben, die in bundesweiter Betrachtung von großer Bedeutung ist, erhalten hat, und nun im April 2024 die Lina-Hähnle-Medaille des NABU für sein Lebenswerk und unermüdlichen Einsatz erhält 🍃 Der Film lief bei der Preis-Verleihung.

Text des NABU:

Dr. Klaus Cölln mit der Lina-Hähnle-Medaille ausgezeichnet im Jahr 2024

Auf der Landesvertreterversammlung am 20. April 2024 wurde Dr. Klaus Cölln, ehemaliger Landesvorsitzender des NABU Rheinland-Pfalz und 35 Jahre aktives Mitglied im NABU, mit der Lina-Hähnle-Medaille ausgezeichnet. 

Dr. Klaus Cölln hat im Jahr 2021 seinen 80. Geburtstag gefeiert und ist nach 35 verdienstvollen, sehr konstruktiven Jahren aus dem „aktiven Dienst“ für den NABU ausgeschieden. Dr. Klaus Cölln war als Entomologe seit den 90-iger Jahren seiner Zeit weit voraus und hat mit seiner Forschung Grundlagen für die Diskussion um das Insektensterben in Deutschland gelegt. 

Er ist seit 1986 Mitglied des NABU (damals DBV) und hat die damalige DBV Gruppe Obere Kyll von 1988 bis 1994 sehr erfolgreich geleitet. Unter seiner Leitung wurde die Naturschutzarbeit im NABU zunächst auf regionaler und in Folge auch auf Landes- und Bundesebene auf folgenden Grundpfeilern aufgebaut: 

  • Flächensicherung durch Ankauf (bis heute ca. 60 Hektar der Ortsgruppe, die naturnah gestaltet und verwaltet werden) 

  • Kooperativer Naturschutz durch Einbindung zahlreicher lokaler und regionaler Akteure in die praktische Naturschutzarbeit (Bundeswehr, Eifelverein, politische Parteien, Ortsgemeinden, Jagdvereinigungen, Forst) 

  • Einbindung der Landwirtschaft in die Offenland-Biotoppflege (Mahd, Beweidung, Biotoppflegearbeiten) 

  • Fokussierung auf den Insektenschutz in der Dorfökologie (Stichwort: Biotop Dorf) und auf Sonderstrukturen in der Landschaft 

  • Praktische Naturschutzausbildung seiner Biologiestudierenden durch angewandte Biotoppflege in Kooperation mit dem NABU (Stichwort: „Holzhackerexkursionen“) 

  • Naturschutzarbeit auf der Grundlage fundierter wissenschaftlicher Erkenntnisse 

  • Anschauliche Präsentation der wissenschaftlichen Ergebnisse und der naturschutzfachlichen Erfordernisse auf populäre Art und Weise über Vorträge, Exkursionen, Ausstellungen, Broschüren, Infotafeln und Flyern 

Dr. Klaus Cölln hat sich neben seinem umfassenden Engagement in den NABU-Gruppen der Eifel auch sehr stark im NABU Rheinland-Pfalz engagiert und verdient gemacht. Von 1996 bis 1998 war er einer von drei gleichberechtigten Landesvorsitzenden und hat sehr stark an der Neuorganisation des Landesverbandes mitgewirkt. Als regelmäßiger Delegierter bei den Bundesvertreterversammlungen nahm er auch Anteil an der Entwicklung des Bundesverbandes. 

Diese Aufzählung kann nur einen Ausschnitt seines herausragenden Engagements abbilden. Der NABU Rheinland-Pfalz gratuliert Herrn Dr. Cölln herzlich zu dieser höchsten Auszeichnung des Verbandes.

Eifelzeitung, EAZ Online, 12. KW / 2004

Tierischer Volksfreund, Nr. 250, 27. Oktober 1999, Seite 12


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Auszeichnung von Klaus Cölln

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Wählt mich, da macht ihr nix falsch. Ich bin zusammen mit Ines eure Landesmutter Nord, Rhein, West und Falen, vereinfacht LMNRWF. Unserem größten — und auch schönsten — Landes-Verband der PARTEI stehe ich seit ungefähr fünfzehn Jahren vor. Meistens bin ich unterwegs, so dass ich in Heinsberg, Würzburg und Köln bereits als Oberbürgermeisterin antrat. In Belgien habe ich die Rückgabe von Landesteilen angeboten, im Europaparlament in Brüssel einen hart geklickten Beitrag geliefert sowie in London am Piccadilly Circus soeben  e n d l i c h  ein deutsches Bier-Brauhaus eröffnet, es wurde auch Zeit 🍻 Ist auch alles auf Youtube. Neulich habe ich in Köln vor dem Dom Cannabis-Stauden verbrannt. Euer Markito vom Listen-Platz 10 🇪🇺

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