Da ich ganz gerne Krimis und Thriller lese, dachte ich mir, es wäre vielleicht interessant einen kleinen Blick hinter die Kulissen zu werfen.
Read MoreIch habe ein Bett im Labor / Auf der Seite der Wahrheit
Der Rosenheimer Mark Benecke ist Deutschlands bekanntester Kriminalbiologe. Sein Spezialgebiet sind Insekten, die sich auf und an Leichen befinden. Ein Gespräch über die Vorliebe für das Morbide
Read MoreDer Ekel des Dr Made
Spektakuläre Tode sind sein Metier, mehr als 1200 Fälle gingen durch seine Hände.
Read MoreNordwestradio - Radio Bremen: Schwule Disney-Figuren
Quelle: Nordwestradio (Radio Bremen) am 16. März 2017
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"Schwule Disney-Figuren" (2017) | Foto: Valerie Kloubert
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Glauben Sie an die Besserung eines Menschen?
Viele kennen ihn, aus dem Fernsehen und von seinen Reportagen, und sogar von seinen Anmerkungen bei Kriminalfällen in den Nachrichten. Mark Benecke, einer von Deutschlands bekanntesten Kriminalbiologen.
Read MoreExpress Koeln: Kölns Leichenstar jetzt Romanheld
Spektakuläre Tode sind sein Metier, mehr als 1200 Fälle gingen durch seine Hände. „Gerade bearbeite ich ein angebliches Wunderöl, das aus einer Leiche gelaufen sein soll“, sagt Dr. Mark Benecke.
Read MoreKriminalbiologie & Mumien bei den Science Days
Naturwissenschafts-Tage im Europapark: Es ist krass, mehrere Tage lang dreimal täglich ein Programm über Kriminalistik und Mumien zu machen, aber es macht uns allen (Magic Andy, Physikanten, Forschperspektive und vielen anderen) seit vielen Jahren saumäßigen Spaß. Und den Kids erst recht! Kein Wunder, sie dürfen sich ja zur Belohnung auch Schaben und Fliegen (gebastelt von Lisa Fuß) auf die Haut stempeln ;) Und wir dürfen zwischendurch durch die Halloween-Kürbnis-Welt stampfen und die Euromaus treffen ;)
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Hin und wieder berichtet mir ein Grufti – stets aus eigenem Erleben – von der geheimnisvollen Blut-Bar in London. Die Kellner...
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Warum fressen Enten, nicht aber Hühner, abgeschnittene Menschen- Penes, umgangssprachlich Penisse?
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Eberhard Bauer ist Psychologe und Vorstandsmitglied des Institutes für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e.V. Er war als Student zunächst Mitarbeiter ...
Read More"Gruselgeister leben von Aufmerksamkeit"
Nach ihrem Cameo in THE CONJURING aus dem Jahr 2013 wurde der gruseligen Puppe ANNABELLE schon ein Jahr später ein eigenständiger Film gewidmet, der nun in ANNABELLE 2 ab 24. August im Kino seine Fortsetzung findet. Die zweite Geschichte spielt vor den Ereignissen des letzten Films und soll die Ursprünge der Puppe erklären. In unserer aktuellen Ausgabe #64 mit der Titelstory zu ANNABELLE 2 haben wir euch bereits mit ans Set des Films genommen und Interviews mit der Crew geführt. Anlässlich des Kinostarts haben wir uns nun mit Dr. Mark Benecke – deutschlandweit bekannter Kriminalbiologe und Forensiker – über Geisterbeschwörung und paranormale Aktivitäten unterhalten.
Read More"Sind Sie ein Nerd, Dr. Mark Benecke?"
Dr. Mark Benecke: Seit mehr als 20 Jahren ist der „Herr der Maden“ als wissenschaftlicher Forensiker unter anderem im Bereich der Insektenkunde aktiv.
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Nicht nur für den nachtplan habe ich die Ehre, rasend zu reporten, sondern auch für die M’era Luna-Festival-DVD des Sonic Seducer.
Read MoreMan möchte Brücken schlagen
Als sich über die Künstlerin Bianca Stücker der Kontakt zu Mark Benecke ergab, der dann auch seine Bereitschaft für ein Interview im OUTSCAPES-Magazin signalisierte...
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Read MoreTattoos im Grassi-Museum für Völkerkunde: Du gehörst ins Museum!
Für: TM / Tätowiermagazin
Version: 9. Juli 2017
In menschenkundlichen Sammlungen finden sich öfters auch Tätowierungen: Vom Instituts-Museum der Rechtsmedizin Bukarest, wo Hautstücke tätowierter Menschen im Verbechens-Museum ausliegen, bis zu Fotos und Zeichnungen, die Forschungsreisende in den letzten Jahrhunderten angefertigt und in Museen nach Europa und Nordamerika mitgebracht hatten. Im Völkerkundemuseum in Leipzig — einer der weltweiten Hauptstädte des entspannten Tattoo-Tragens — läuft nun unter der Überschrift “Grassi Invites IV” (‘Grassi lädt ein’)” die ganz andere Aktion “Tattoo und Piercing – Die Welt unter der Haut”.
Das ist nämlich keine künstlich cool gemachte Rückschau. Stattdessen können dort schon seit Mitte März (noch bis Mitte September) Kinder und Jugendliche beispielsweise in einem “Tattoo-Labor” zusammen mit dem jungen Ausstellungsteam anschauen, was Tattoos überhaupt sind und dabei ihre Meinung — auch zu Piercings — offen aufschreiben. Die dabei entstehenden, echt lustigen Kärtchen werden dann gleich ausgestellt.
Im Juli ging’s um Tätowiermaschinen, wie sie beispielsweise im Knast und auf der Straße verbreitet waren, und auch um Graffitis, die besonders in den USA viele Tätowierer*innen auf ihren Wegen begleitet haben. Eine Soundinstallation liefert dabei durchgehend Tätowier-Sounds, und jede Menge Fotos zum einfach nur Staunen gibt es sowieso.
Unter diese laboratmosphärische Mischung mischt sich — und das finde ich äußerst geil — kommentarlos korrekte Tattoo-Kunst, etwas von Ricaletto (geb. 1986), der als Grafiker und Künstler in Leipzig arbeitet: Er steuerte kopierte und selbst zusammengeheftete… äh… Broschüren mit dem Titel “Too Cool For School” bei. Darin finden sich Tätowiervorlagen und Fotos seiner öfters wilden Tattoo-Sessions, außerdem Flashes und Skizzen hochklassig schwarzweißer Oldschool-Güte. Bei den Freund*innen sanfter Tätowierfarbkompositionen löst daswohl Staunen, bei den Liebhaber*innen des altschuligen “Bold Will Hold” hingegen ein fettes Freudentänzchen aus.
Am 29. Juni hatte ich die Ehre, ein via Facebook und Plakaten aufgerufenes und vor Ort spontan zusammengewürfeltes Zufalls-Team aus tätowierten Menschen im “Labor” auf WG-Paletten-Couch-Möbeln vor Publikum zu interviewen. Mitgemacht hat eine Lehrlingin des Leipziger Verkehrsbetriebe (sie wird Straßenbanfahrerin), ein Tätowierer, der unter anderem über Erinnerungstattoos nach Todesfällen sprach, eine sauber vollgepiercte Zuschauerin und viele andere Menschen, die dem Publico durch ihre ehrliche und freundliche Art mehr Respekt abzollten als es auf mancher Con aus dem Graben spürbar ist.
Fotografen wie Nick Putzmann und Benajamin Pohle schossen derweil vor einer weißen Studiowand oder im Freien Fotos aller Freiwilligen. Die Fotos, Videos und Interviews landen, getreu dem Aktions-Motto ”Du gehörst ins Museum”, danach im Körperkunst-Archiv des Grassi. Es trägt, das ist jetzt schon von den Kurator*innen beschlossen, für die kommenden Jahrhunderte den Namen “Living Archive” — zack!
Damit das Archiv auch wirklich von der ersten Sekunde an lebt, gibt’s im Grassi vom 22. September 2017 bis zum 7. Januar 2018 die direkt aus den bisherigen Aktionen gespeiste Ausstellung “(un)covered”. ”Ausgehend von den zahlreichen Geschichten und Fotografien”, so die erfreulich entspannten People vom Museum, “entsteht von der örtlichen Sicht ausgehend eine weltweite Schau. Mit Objekten, Fotografien, Zeichnungen aus den Sammlungen der Völkerkundemuseen in Leipzig, Dresden und Herrnhut, mit Performances und zeitgenössischer Kunst liefern wir neue Blickwinkel auf die intimen, aber immer öfter sichtbaren Tattoos und Piercings.”
Übringens: Das alles untergräbt niemandes Coolness, sondern es ist eine saugeil, liebvoll, jung und urteilsfrei umgesetzte Sache, die Tattoos ein verdientes, schönes und zeitgemäßes Plätzchen an einem duften Ort einräumt. Ganz ohne Bartkratzen, Bedenkenträgerei und Bluff. Geht hin und macht mit!
Link: http://www.mvl-grassimuseum.de/ausstellungen/2017/tattoo/
Grassi Museum für Völkerkunde und Dr. Mark Benecke: Interaktive Tätowierungen
Achtung Protest Protonen
Als ich ein Grußwort für den weltweiten Wissenschaftsmarsch gegen Fakequatsch und für saubere Daten aufnahm, staunte ich.
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