2015 06 koeln de: So ist Koeln

Quelle: koeln.de, 26. Juni 2015

"So ist Köln"

[Den Artikel gibt es hier zum Nachlesen (Foto: Christoph Hardt)]

Text: Christoph Hardt

Mark Benecke (44), Kriminalbiologe

SO IST KÖLN

Dat is geil
Mark Benecke: Hier sind alle bekloppt - wirklich alle. Wenn wir etwa leicht bekleidet Material für den CSD in eine blumen-bekränzte, hellgrüne Rikscha verladen, dabei Fauch-Schaben auf der Hand haben und die Einfahrt versperren, ist der einzige Kommentar der Leute: "Sieht nach 'ner guten Party aus."


Dat is Driss
Mark Benecke: Dass man sich nur mit Outdoorklamotten und Mountainbike durch mein Veedel bewegen kann, weil wegen des riesigen Algen-Zuchtbeckens auf der Severinstrasse dauernd irgendeine Strasse aufgerissen, umgeleitet oder verlegt wird.


Köln ist… 
Mark Benecke: …die schönste Blüte im Sumpf.

Erstmals erschienen auf http://www.koeln.de/koeln/das-denken-menschen-wirklich-ueber-koeln_941082.html?page=0%2C13 am 26. Juni 2015 — mit tausend Dank an Christoph Hardt für die Erlaubnis zur Verwendung.

2015 06 Cottbuser Rundschau Schweineblut und Maden

Quelle: Lausitzer Rundschau / Cottbuser Rundschau, 22. Juni 2015, Seite 13

Schweineblut und Maden an der BTU

Kriminalbiologe Mark Benecke unterrichtet angehende Forensiker in Cottbus

[Weitere Artikel von MB] [Artikel über MB]


Text: Carl-Friedrich Hilscher
Kriminalbiologe Mark Benecke unterrichtet angehende Forensiker in Cottbus

Er gehört zu den angesehensten Kriminalbiologen der Welt

Seit über 20 Jahren ist er international auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Forensik aktiv und hat sich insbesondere der Insektenkunde verschrieben.

Jetzt kam er zu einer zweitägigen Lehrveranstaltung an die BTU.

2014 11 Elbgefluester: Frauen sind viel härter

Wie viel CSl Miami steckt eigentlich in Ihrem beruflichen Alltag?

Dieses TV-Format zeigt die Kriminalbiologie quasi in einer Art komprimierten Musical-Fassung: Stets adrett gekleidete Damen und Herren erledigen ihre Arbeit in dramatisch emotional vorgetragenen Handlungsmustern. Eines der sicherlich größten Unterschiede gegenüber der Realität ist, dass die zuständigen Spurensucher dort gleichzeitig auch die Ermittler sind, was aber äußerst kontraproduktiv wäre. Es ist zudem der medialen Inszenierung geschuldet, dass selbst komplexe Prozesse der Kriminalbiologie hier mit einem Fingerschnips erledigt werden. Ich empfinde das also unfreiwillig komisch.

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2014 10 Westfalen-Blatt: Fliegen und Maden als Mitarbeiter

Er war an der Bearbeitung spektakulärer Fälle beteiligt und wird von der Polizei (und Privatleuten) gerufen, um biologische Spuren an einem Tatort auszuwerten: Dr. Mark B e n e c k e ist Kriminalbiologe und Spezialist für forensische Insektenkunde. Regelmäßig tritt er im Fernsehen auf. Gestern gastierte er in der Oetkerhalle. WESTFALEN-BLATT-Redakteurin Sabine S c h u l z e hat vorher mit ihm gesprochen. 

Dr. Benecke, an wie vielen Fällen haben Sie bereits gearbeitet?

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2014 Unvoreingenomenheit als Lebensmotto

Quelle: Zeitung nicht erkennbar, 2014

Unvoreingenomenheit als Lebensmotto

Kriminalbiologe Mark Benecke zum siebten Mal in Lingen - Grundannahmen führen häufig in die Irre 

Von Carsten van Bevern [Hier gibt's den Artikel als PDF]

LINGEN. Ungewöhnliche Kriminalfälle sind für Mark Benecke Berufsalltag. Schließlich jettet der Kriminalbiologe um die Welt, um anhand biologischer Spuren bei der Aufklärung von Verbrechen zu helfen. Und er hat Spaß, in Büchern, Interviews und bei öffentlichen Auftritten von seiner Arbeit zu berichten. So zum siebten Mal in Lingen im nahezu ausverkauften Theater.

Die Zuschauer entschieden sich dieses Mal mehrheitlich für "Schräge Fälle vom Rand". Der unter anderem beim FBI ausgebildete und deutschlandweit einzige öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für biologische Spuren streifte so an diesem Abend gleich mehrere Fälle.

"Einfache Fragen stellen"

So "sprang" er ein wenig von Fall zu Fall: Von Morden in der Rotlichtszene und Todesfällen bei autoerotischen Handlungen sowie regelmäßig unter umstürzenden Cola-Automaten sterbenden US-Soldaten bis hin zu der angeblich aus Wundmalen Christi ("Stigmata") blutenden Schwester Therese.

Der rote Faden? Der bestand aus dem methodischen Vorgehen bei der Aufklärung.

„Wichtig ist, Grundannahmen, die wir aufgrund unserer Herkunft, Bildung oder Religion haben, wegzulassen, wie ein Kind vorzugehen und einfache Fragen zu stellen“, erklärte Benecke. Das gälte ebenso für Menschen, die Einfluss auf andere ausüben wie Politiker und Journalisten. „Die Welt kann schließlich nicht so einfach in Gut und Böse eingeteilt werden. Nachdenken und immer wieder neu lernen ist zwar anstrengend, hilft aber oft weiter.“

2015 Smokersclub: Ich bin ein puristischer Geniesser

Dr. Mark Benecke ist Deutschlands bekanntester Forensiker - anhand kleinster Spuren rekonstruiert er Gewaltverbrechen, oft liefern ihm Insekten entscheidende Hinweise. Aufs Üppigste tätowiert und immer schwarz gekleidet erfüllt er nicht das traditionelle Bild eines Wissenschaftlers. Doch sein sonniges Gemüt steht im krassen Gegensatz zum gruftigen Outfit. SMOKERS CLUB sprach mit dem 44-jährigen Pfeifenraucher über Käfer, Tattoos und Maiskolbenpfeifen.

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2014-11-25 Express: Vringstreff Promis servieren Sauerbraten

Kochen für Zusammenhalt im Veedel! Gestern schauten Köln er Promis Uwe Mai (51), dem Chefkoch des „Vringstreff“ über die Schulter. Der bereitete ganze 180 Portionen Sauerbraten für den Mittagstisch in der Südstadt zu. Sozial Schwächere bekommen hier täglich Essen für 2,20 Euro.

„Es ist schön, dass es so was in einer Großstadt wie Köln gibt“, lobte Musiker Wolf Maahn (59) die Einrichtung. Gemeinsam mit Mark Benecke (44), Mariele Millowitsch (59) und Klaus Ulonska (71) half er die Teller zu füllen, servierte den Sauerbraten mit Klößen. „Wenn es den Vringstreff nichtgäbe, müsste er erfunden werden“, meinte Jean Pütz.

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2015-02-07 Oberberg Aktuell: Herr der Maden im Amtsgericht

Gummersbach – Am Dienstagabend verhandelte man im Gerichtssaal 101 keine Strafsache, dennoch hatte die Veranstaltung kriminellen Bezug - Der Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke gab einen teils gruseligen Einblick in seine Arbeit.

Innerhalb von wenigen Stunden an einem Vormittag war die Veranstaltung ausverkauft, so Amtsgerichtsdirektorin Claudia Krieger. Mark Benecke ist vielen bekannt als der „Herr der Maden“. Seit über 20 Jahren ist er international auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Forensik aktiv und hat sich insbesondere der Entomologie (Insektenkunde) verschrieben.

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2014-11-25 Koelner Stadtanzeiger: Sauerbraten von Mariele

SPENDENAUFRUF Acht Prominente in einer Küche, dazwischen Töpfe und Tabletts mit Klößen und frisch gekochtem Sauerbraten: Für Vringstreff-Koch Uwe Mai kein Grund, nervös zu werden. In aller Ruhe verteilte der 51-Jährige den rheinischen Klassiker auf den Tellern, ließ sich ablichten, beantwortete Fragen. Schon um halb acht hatte er mit den Vorbereitungen begonnen, gegen Mittag rollte die Unterstützung an. Um auf die Spendenaktion-"Weichen stellen" des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region aufmerksam zu machen, bei der alle Spenden, die bis Juli 2015 mit dem Betreff "Vringstreff" eingehen, verdoppelt werden, engagierten sich Kölner Promis wie Marieie Millowitsch und Wilfried Schmickler, der am 28. November seinen 60. Geburtstag feiern wird, am Montag als Servicekräfte. In der Begegnungsstätte für Obdachlose und gesellschaftlich benachteilig te Menschen verteilten sie Sauerbraten und Reibekuchen - organisiert von Künstler Cornel Wachter und Vringstreffvorstand Pfarrer Hans Mörtter. Für Millowitsch, die verriet, überhaupt keinen Sauerbraten zu mögen, eine Selbstverständlichkeit.

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Die Kölner Donaldisten

Sarah Burrini: Die Kölner Donaldisten

Idee & Text: Sarah Burrini (http://sarahburrini.com/wordpress/)

(Rechte: Mark Benecke)

Die Erpelhuldiger

Stellt euch vor, es gäbe Menschen auf dieser Welt, die einer schlichten Ente huldigten als wäre sie eine kleine Gottheit...


Lustiges Taschenbuch

mit MB


Entenhausener Stadtplan

Rheinische Post 2009


MiFueMi

Hentschel & Eberl

Der Donaldist: Blutengel (Teil 1)

Chris Pohl ist der mit Abstand bekannteste Schwarzkittel und größte Superstar der gruftigen Szenen (die meisten LeserInnen kennen vermutlich den „Grafen“ von „Unheilig“ -- Chris Pohl ist das kompromisslose, echte Vorbild, bei dem statt Tränen vorwiegend Blut fließt. Im März 2011 hatte seine Band „Blutengel“ mal wieder eine Platzierung in den Charts (Platz 12), was unglaublich cool ist -- besonders, wenn man, wie in seinem neuen Video, in erster Linie die düsterste Seite des Vampirseins und der blutigen Romantik besingt und nicht die blauen Berge, tiefen Seen und lustigen Wiesenblumen.

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Der Donaldist: Kathleen Jurke (Teil 2)

Mark: Ahoi, liebe Kathleen. Wir sind uns vorhin auf der Straße in Friedrichshain über die Füsse gelaufen. Das war lustig, weil Du gerade eine Tüte Quarkbällchen erworben hattest und ich für die Micky Maus-Webseite letztes Jahr zusammen mit Dir Beitrag gebastelt hatte. Das kann kein Zufall sein, und so hab' ich gleich mal ein paar Fragen an Dich. Denn Du bist ja nicht nur Quarkball-Fan, sondern eben auch die "Content Managerin" (heutzutage muss es ja englisch sein) bei Ehapa. Ich weiß, dass Du Dorit Kinkel und Erika Fuchs selbst nicht kanntest, trotzdem bist du deren Nachfolgerin. Haben die beiden Dir direkt oder indirekt irgendwas mitgegeben?

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Der Donaldist: Karin Ludwig (Teil 3)

Frau Ludwig kontaktierte mich Anfang des Jahres, weil sie stapelweise alte Sigurdund Micky-Maus-Hefte aus Kindheitstagen - hier: ab den 1950er Jahren - besitzt und damit Geld erwirtschaften wollte. In der „Quick” (erschien 1948 bis 1992) hatte sie gelesen, dass man pro Heft bis zu 500 Mark erhalten könne.

Einige Kölner Donaldisten entschieden daraufhin, Frau Ludwig einerseits zwar gerne bei den Altersbezügen zu helfen, ihr aber auch schonend klarzumachen, dass zerlesene Hefte bei uns eventuell besser aufgehoben wären, da Kommerzialisten diese eh nicht handeln.

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Der Donaldist: Holger Kliemannel (Teil 4)

Mark Benecke (MB): Hallo Holger, du bist Verleger und hast Bücher über Heiden, Vampire und Okkultismus im Programm. Seit zwanzig Jahren liest du auch die Lustigen Taschenbücher. Wie zur ... äh ... Hölle ... passt das zusammen?.

Holger Kliemannel: Das ist ganz einfach: Alle von Dir genannten Gruppen stecken allzeit voller Humor, oder anders ausgedrückt, ohne Humor würde es sie gar nicht geben. Nirgendwo lacht man so viel wie auf Treffen mit diesen Leuten. Es ist ein offenes Geheimnis, dass sehr viele Magier das LTB abonniert haben, anscheinend als Ausgleich für das sonst triste Alltagsleben.

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