Welche Assoziationen kommen dir als Forensiker beim Thema »Zombie«?
MB: Ich unterscheide zunächst einmal zwischen Vampir- und Zombieleichen, bezogen auf die Merkmale, die ich an ihnen finden kann. Zombieleichen sind ausgetrocknete Leichen, die teilweise noch ihre Augen und Haare haben, Merkmale also, die sonst bei Leichen durch Insektenfraß und Verwesungsprozesse als erstes verschwinden und verrutschen. Sogenannte Vampirleichen sind dagegen zunächst einmal durch Fäulnis gekennzeichnet. Unter den klimatischen Bedingungen in Europa ist das der Standard.
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Blutsauger haben goldene Augen, leben abstinent und sind der Traum aller weiblichen Teenager - zumindest in der Buchreihe "Bis(s)", die einen Vampir-Boom ausgelöst hat. Echte Vampire sind dagegen häufig verschattete Existenzen, denen es an Energie mangelt. Und die müssen sie sich holen. Der Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke und die Psychologin Lydia Ewelin Benecke haben die "Vampyr"-Szene" intensiv ausgeforscht. Skeptiker-Chefreporter Bernd Harder sprach mit den beiden.
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Cemetary historian David Pescod-Taylor and forensic biologist Mark Benecke think there's a simple explanation for why people believed in the living dead. Their theory involves decaying corpses and unfortunates suffering from misunderstood diseases...
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Immer neue Filme und Bücher zeigen: Der Dracula-Mythos fasziniert auch uns aufgeklärte Menschen des Computer-Zeitalters. Doch woher kommen die Legenden um untote Blutsauger, spitze Zähne, Särge und Holzpflöcke? Im rumänischen Schäßburg traf sich die Transsylvanische Dracula-Gesellschaft und tauschte statt Blut neue historische und medizinische Erkenntnisse aus.
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Der Kriminalbiologe Mark Benecke muss eigentlich nicht mehr großartig vorgestellt werden, seine unzähligen Fernsehauftritte und spektakulären Fälle haben ihn auch außerhalb der Kriminalistik bekannt gemacht.
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Tausend Kilometer lang hat es Raps und gelbes Kreuzkraut in die Felder geregnet. Nun beginnt das Reich des Mohns und der Büsche, die wie riesige Schneekugeln in der grünen Landschaft herumliegen. Angemessenerweise strahlt nach dreißigstündiger Zugfahrt der Vollmond.
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Ende des Jahres erscheint eine neue Studie über menschen, die sich als Vampyr wahrnehmen. Hä? Hat da einer zu viel Vampire - the Masquerade gespielt? „Nein, erklärt mir die Studienleiterin Ines Fischer bei einem Gläschen Kirschlikör.
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Antwort: Diese Frage stammt vom Mastermind und Herausgeber des nachtplan himself. Kurz vor dem zehnjährigen Jubiläum der von uns allen geliebten Szene-Veröffentlichung fragt er sich wohl, wie das Heft/pdf in fünfhundert Jahren gestaltet sein muss, wenn die LeserInnen alle zombievampirifiziert sind...
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Antwort: Anders als Vampire (siehe letzter nachtplan) konnten Zombies schon immer daywalken. Es handelt sich also um eine janz besondere Sorte Untoter. Zur Erinnerung: Vampire kommen klassischerweise gar nicht aus dem Sarg, seit Hollywood durchaus, aber nicht gerne im Licht und neuerdings glitzern sie in der Sonne. Zombies nicht.
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kaum habe ich hier im nachtplan die neue Kolumne, kommen auch schon die ersten Fragen. Wunderbar! Here we go:
“Hallo Mark, Du hast doch zwei Bücher über Vampyre geschrieben. Wenn man von einem Vampir gebissen wurde, ersteht man dann wieder auf? Und werden die, die von seinem Blut trinken, auch zu Vampiren?”
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Interviewer: Alejandra Arredondo... I’ve come across the theory that many people believe that vampires do not exist and all the stories are just a myth. However, I believe otherwise. There has to be some reason that there are so many movies and television shows that broadcast vampires. This is why I came to you for guidance. I want to be able to fulfill my task in this research project vastly. The purpose of my project is to open the eyes to my fellow colleagues the truth behind vampirism, and the importance of it ... (Alejandra Arredondo)
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Weil die Herausgeber der Girls & Corpses aber nicht in der Lage waren, mir einen Stapel der gedruckten Hefte zukommen zu lassen, kann ich den deutschen Leserinnen nur mit folgenden Hinweisen in die blutigen Rippen grätschen, die ich der etwas mangelhaft gewarteten Internet-Ausgabe abguckte. Aber das macht ja eigentlich nix, denn:
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Miller: Dracula (2000) (Cover)Die Autorin, kanadische Präsidentin der Transylcanian Society of Dracula (TSD) und betagte Literaturprofessorin, räumt in diesem schönen Buch mit allen Vorurteilen auf, die Menschen um Vampire voneinander trennen könnten. Dachten auch Sie, dass Transylavanien zur Zeit Vlad, des Pfählers, in Rumänien lag? Dass es Castle Bran am Borgo-Pass wirklich gab? Dass Vlad das Blut seiner Opfer in Brot tunkte und aß? Daß es in den Karpathen Vampir-Fledermäuse gibt? Sie ahnen es schon: Falsch, falsch, falsch.
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Unlike former venues (that for now 15 years had taken place in Transylvania -- beautiful: see e.g. Chronicles Issue 27, p. 32--41), this year’s meeting was held in the pittoresque yet very spooky rooms of the Institute for Folklore (Institutul de Etnografie şi Folclor “Constantin Brăiloiu”) in Bucharest, i.e., in Valachia. This location is not too far-fetched since Vald the Impaler of course ruled in Valachia, and not in Transylvania.
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