Selten allein

Ausstellungseröffnung mit Mark Benecke: 28. Februar 2025

Im EinkaufsBahnhof Dresden, ab ca. 13 Uhr

Mehr Infos auf www.seltenallein.de

„Wie bei einer verkorksten Bahnfahrt ist das Leben mit einer Seltenen Erkrankung eine Reise ins Ungewisse. Die Ausstellung Selten allein. Unsere Kunst macht anderen Mut zeigt, dass niemand diesen Weg alleine erleben muss.“ – Dr. Mark Benecke

Rund vier Millionen Menschen in Deutschland leben mit einer Seltenen Erkrankung. Viele von ihnen erleben jahrelange Irrwege auf der Suche nach einer Diagnose oder Therapie, oft begleitet von Unsicherheit und fehlender Sichtbarkeit. Der Rare Disease Day macht am letzten Tag im Februar weltweit auf diese Realität aufmerksam – und zeigt gleichzeitig, dass niemand allein ist.

Ein besonderer Ort der Begegnung entsteht am 28. Februar 2025 in Dresden: Die Ausstellung „selten allein“ gibt Menschen mit Seltenen Erkrankungen eine Stimme. Ihre Kunst erzählt persönliche Geschichten, macht Mut und lädt dazu ein, eine oft übersehene Lebensrealität kennenzulernen.

Wir freuen uns, dass Dr. Mark Benecke die Schirmherrschaft übernommen hat und bei der Eröffnung sprechen wird. Denn Seltene Erkrankungen sind mehr als medizinische Diagnosen – sie sind echte Geschichten, reale Herausforderungen und oft auch faszinierende wissenschaftliche Rätsel, die noch nicht vollständig gelöst sind. Die Ausstellung richtet sich an alle, die sich für Kunst, Wissenschaft und das Leben mit Seltenen Erkrankungen interessieren. Für Betroffene ist sie ein Ort des Wiedererkennens und der Verbindung, für alle anderen eine Gelegenheit, neue Perspektiven zu entdecken.

Noch mehr spannende Fakten rund um Seltene Erkrankungen gibt es in der Videoreihe von Mark Benecke auf YouTube

„selten allein“ ist eine gemeinsame Aktion von Mein EinkaufsBahnhof, Ketchum, IKK classic und Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE) e.V. 

#SeltenAllein #SelteneErkrankungen #RareDiseaseDay #Ausstellung #ReiseInsUngewisse #WissenschaftlicheRätsel #MarkBenecke #Forensik

March for Science: Demo für Wahrheit & Wissenschaften (April 2018)

Unter dem Eindruck "alternativer Wahrheiten" haben wir in Köln (und mehreren anderen Städten) Versammlungen von Wissenschaftler:innen und Freund:innen des Messbaren durchgeführt. Ich habe das Ganze mitfinanziert und war mit Jean Pütz, Ranga Yogeshwar & Astronaut Reinhold Ewald Redner am Rudolfplatz in Köln. Abends ging es weiter mit der SCHULE DER POLITISCHEN HOFFNUNG: AUFKLÄRUNG UND APOKALYPSE # 6 (Lesung + Konzert + Party) im Studierenden-Viertel Kölns.

Mit freundlicher Unterstützung der Universität zu Köln und Ministerin für Kultur und Wissenschaft Isabel Pfeiffer-Poensgen.

Mein damaliges Posting: 

»So geht das: March for Science 2.0 Köln mit saucoolen Studierenden & Nerds, Pickle Rick, Astronaut Reinhold Ewald, Reinhard Remfort, Julitta Münch, Ministerin Pfeiffer-Poensgen, Ranga Yogeshwar, Jean Pütz, Die PARTEI NRW, gwup | die skeptiker, Philosoph Thomas Grundmann, Enno Aufderheide, Lena Snelting, Myrle Dziak-Mahler, Don Rohde und sehr vielen anderen. Hut ab, das war sehr, sehr, sehr gut. Erfreut der Eure: Marky Dr. Mark Benecke Mark (Fotos: Ines Benecke)«    

Presse-Meldung der Uni Köln:

Uni Köln unterstützt den March for Science am 14. April auf dem Kölner Rudolfplatz

04. September 2018

Bühnenprogramm mit ESA-Astronaut Reinhold Ewald und Philosoph Thomas Grundmann / Weltweite Bewegung für die Bedeutung der Wissenschaft im Zeitalter von „alternativen Fakten“ 

Nach der erfolgreichen weltweiten Bewegung „March for Science“ 2017 geht der Science March 2018 in die zweite Runde. Die Universität zu Köln unterstützt die Initiative, die am Samstag, den 14. April 2018, von der Domplatte bis zum Rudolfplatz zieht und am Rudolfplatz ein Bühnenprogramm gestaltet, das den Wert der freien Wissenschaft und des kritisch hinterfragenden Denkens betont. Seitens der Uni Köln werden der Philosophieprofessor Dr. Thomas Grundmann, die Prorektorin für Gleichstellung und Diversität, Professorin Dr. Manuela Günter, sowie die Leiterin des Zentrums für LehrerInnenbildung, Myrle Dziak-Mahler, sprechen. Alle Bürgerinnen und Bürger, Forscherinnen und Forscher, Vertreterinnen und Vertreter der Presse sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.   

Termin:

Samstag, 14. April 2018

11.00 Uhr

Startpunkt des Demonstrationszuges auf der Domplatte Köln

12.00 Uhr

Start des Bühnenprogramms auf dem Rudolfplatz „March for Science Köln/Rheinland: Stand up for science“

Rudolfplatz, 50923 Köln

Sprechen werden unter anderem:

Reinhold Ewald, Physiker und ESA-Astronaut

Thomas Grundmann, Professor für Philosophie, Universität zu Köln

Manuela Günter, Professorin und Prorektorin für Gleichstellung und Diversität, Universität zu Köln

Enno Aufderheide, Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung

Myrle Dziak-Mahler, Leiterin des Zentrums für LehrerInnenbildung, Universität zu Köln

Reinhard Remfort, Physiker, Wissenschaftskommunikator, Science-Slammer, Podcaster und Autor

Mark Benecke, Kriminalbiologe, Spezialist für forensische Entomologie

„Wissenschaftsfreiheit geht uns alle an“, sagt Enno Aufderheide, Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung, die Kooperationen zwischen ausländischen und deutschen Forscherinnen und Forschern fördert. „Der March for Science tritt dafür ein, dass Regierungen die Suche nach der Wahrheit und nach den bestmöglichen Lösungen für unsere Probleme nicht verhindern, sondern den offenen Austausch auch über kontroverse Ideen zulassen und fördern. Deshalb freue ich mich, dabei sein zu dürfen“, sagt Aufderheide.   

Auch ESA-Astronaut Reinhold Ewald, bekannt durch seinen Flug zur Raumstation Mir, wird auf dem March for Science in Köln sprechen. „Nur mit der Anwendung von Wissenschaft und Technik kann der Mensch die Erde verlassen und beginnen, den Weltraum zu erforschen“, sagt Ewald. „Fakten haben Mythen ersetzt und uns eine neue Sicht auf die Erde gegeben. Nun gilt es, die Chance dieser Sicht klug zu nutzen und nicht wieder in Mythen zu versinken.“

In Köln sammeln sich die Demo-Teilnehmer, die aus der gesamten Region Köln-Bonn-Aachen-Ruhrgebiet erwartet werden, um 11 Uhr auf der Domplatte und ziehen dann gemeinsam zum Rudolfplatz. Dort findet zwischen 12 und 14 Uhr die Kundgebung statt.

Organisiert wird die Veranstaltung von Privatpersonen aus der Wissenschaft und vielen anderen Bereichen der Gesellschaft, die über Facebook und Twitter zusammengefunden haben. Alle engagieren sich ehrenamtlich, sind ausdrücklich überparteilich und repräsentieren weder eine Universität noch eine andere Institution oder Vereinigung.