Menschen mit Behinderungen müssen (steht auch im Gesetz) vor Ausbeutung, Gewalt und Missbrauch geschützt werden. Wir wollen erreichen, dass Applied Behaviour Analysis (ABA) und alle Therapieangebote, die auf eine Anpassung autistischer Menschen an eine Norm abzielen, verboten werden.
Der Grund: Autismus ist angeboren und nicht heilbar. Es handelt sich um eine Reizfilterschwäche, die zu den betroffenen Menschen gehört wie deren Augenfarbe oder Körpergröße. Die Besonderheiten in der Wahrnehmung und dem Verhalten von Autist:innen gehören zu deren Person und Persönlichkeit.
Die angewendete Verhaltensanalyse – gemeint ist Verhaltens-Steuerung — "Applied Behaviour Analysis" basiert auf der operanten Konditionierung. Viele der so behandelten Kinder erreichen eine “normale” Intelligenz, Sozialverhalten und Gefühlsäußerungen. Nur: Wozu? Es ist vollkommen okay, autistisch zu sein. Autismus ist eine Auspärgung nervlicher und menschlicher Vielfalt, so wie es in der LGBTQ-Community alle möglichen Gender-Eigenschaften gibt, die sich niemand ausgesucht hat und die nach Stand der weltweiten Forschung keine “Störungen” sind, die behandelt werden müssten.
Ähnlich wie die “Konversionstherapie”, die Homosexualität “behandeln” (wegtrainieren) soll, und die gleiche Wurzeln wie ABA hat, erreichen wir mit dem Verhaltenstraining bloß ein Maskieren und ein Vorspielen von “Normalität”. Diese gegen die Persönlichkeit und das Nervensystem der Autist:innen gehende Abrichtung hat für die Opfer schwerwiegende gesundheitliche Folgen, darunter posttraumatische Belastungsstörungen, Depressionen oder Angststörungen. Autist:innen sehen in der Anwendung von ABA daher zurecht eine Menschenrechtsverletzung.
Die Zielgruppe dieser Therapie sind nicht die autistischen Menschen, sondern deren Umfeld, welches das autistische Verhalten als Belastung erlebt. Daher: Unterstützung ja, Dressur nein.
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Herzlich Ihr Team von Incluencer against ABA