Über die Aussagekraft forensisch-entomologischer Untersuchungen bei nicht optimaler Asservierung und weiteren Defiziten

Zur Berechnung des Mindest-Besiedlungs-Zeitraumes von Fliegenmaden eines toten Hundes

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Body Farm 🧟‍♂️

Daran, dass Benecke seine Berufung gefunden hat, lässt er bei seinem Vortrag Body Farm in der Centralstation keinen Zweifel. Seine Frau und er haben keine eigene Wohnung; wenn, dann schlafen sie mal im Labor, ansonsten sind die beiden permanent auf Achse. Seit 25 Jahren geht Benecke in den kriminalbiologischen Instituten der verschiedensten Länder ein und aus, teilweise war er selbst der treibende Faktor bei deren Gründung.

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2014 10 Westfalen-Blatt: Fliegen und Maden als Mitarbeiter

Er war an der Bearbeitung spektakulärer Fälle beteiligt und wird von der Polizei (und Privatleuten) gerufen, um biologische Spuren an einem Tatort auszuwerten: Dr. Mark B e n e c k e ist Kriminalbiologe und Spezialist für forensische Insektenkunde. Regelmäßig tritt er im Fernsehen auf. Gestern gastierte er in der Oetkerhalle. WESTFALEN-BLATT-Redakteurin Sabine S c h u l z e hat vorher mit ihm gesprochen. 

Dr. Benecke, an wie vielen Fällen haben Sie bereits gearbeitet?

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Beneckes Bücherschrank : Erfolgreiche Wundheilung durch Maden-Therapie.

Nachdem Kollege Grassberger aus der Wiener Rechtsmedizin mir während des Treffens der forensischen Entomologen bei der Staatspolizei in Paris von diesem Büchlein erzählte, besorgte ich es schon am nächsten Werktag. Welche Freude! Es ist ein wunderschöner Praxis-Ratgeber, wobei Praxis bedeutet, dass mensch das Büchlein den fragenden Patienten oder Interessierten ohne jeden einschränkenden Kommentar in die Hand drücken kann.

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Kirchen aus Salz, Leicheninsekten und Kokainschmuggeltricks

Salzkirchen Kokain Kolumbien Das Traumland für mutige Sero-News-LeserInnen muß Kolumbien sein. Neben einer angemessenen Anzahl von spannenden Tötungsdelikten, die im ländlichen Bereich vorwiegend von der Guerilla, in den Städten dagegen hauptsächlich von sozial verelendeten Menschen verübt werden, gibt es in Kolumbien eines der erstaunlichsten Netze kriminalistisch-rechtsmedizinischer Arbeitsstellen. Darüberhinaus sind die dortigen KollegInnen gut ausgebildet, gewitzt, herzenswarm, neugierig und tanzwütig. Bei einer in den Bergketten konstant milden Temperatur von im Schnitt etwa 15°C fühlen sich auch Europäer in dem ansonsten aus tropischem Regenwald bestehenden Land wohlst und wünschen ihre Rentenzeit umgehend dortselbst zu verbringen.

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Zur insektenkundlichen Begutachtung in Faulleichenfällen

Die eine Leiche in mehreren, definierbaren Besiedlungswellen aufsuchenden Insektenpopulationen können wertvolle Hinweise bezüglich der Leichenliegezeit und des Tathergangs liefern. Zugrunde liegen dabei folgende Annahmen:

(a) Bestimmte sich vom Leichengewebe nährende oder dort andere Gliederfüßer jagende Arthropoden (Fliegen, Käfer, Spinnentiere) treten abhängig vom Zersetzungszustand der Leiche in «ökologischer Folge» nacheinander auf [nach Putman 1977].

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Weltinsektenkundlerkongress

Zur Freude der rechtsmedizinisch-kriminalistisch arbeitenden Gliedertier-kundler war auf dem diesjährigen Weltinsektenkundlerkongress in Foz do Iguacu (Brasilien) ein ganzer Tag den künftigen Herausforderungen sowie dem aktuellen Stand des Faches "forensische Entomologie" gewidmet. Der Kongress war mit viertausend Teilnehmern der größte und auch nationen- und themenreichste in der Geschichte der Insektenkunde.

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Benecke Einseitiges Auftreten von Maden im Gesicht einer Leiche

The corpse of a 41-year-old medical doctor was found in his bed. The body was part-iaily dried out; parts of the hip region were skeletonized due to maggot activity. In the fa-cial region of the corpse, blowfly maggots (Lucilia (Phaenicia) sericata [Meigen]) were found exclusively in one eye socket. This is an unusual occurrence since on that side, a bed-light (40 W light bulb) had been burning during the seven week post mortem interval. All other lights in the apartment were switched off, and no direct sunlight could enter the space where the body was found (only a TV set had been running all the time, ca. 2 m away from the head at the foot end of the bed). Obviously, the maggots who usually flee light had used up the one eye that was further away from the bedlight as a feeding source. Since the con-tinuing mummification of the corpse led to a substantial restriction of feeding material, the maggots finally switched to the eye that the light was shining on.

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Forensic Entomology: Maggots Murder and Men

Here is that rare thing, a good popular book on forensic entomology that is also an illuminating read on forensic science itself and on the art of being an expert witness. Zakaria Erzinçlioglu (a.k.a. Dr Zak), a forensic entomologist for more than 20 years, covers not only the wonderful world of insects as a tool in forensic investigations, but also the Tertiary geological period, O'nyong-nyong disease, Napoleon Bonaparte, human behaviour, maggot therapy and Sherlock Holmes.

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