El Heraldo de Chihuahua: Entomologia Forense

Ciertos insectos acuden a poner huevecillos sobre los cadáveres, en los que eligen determinadas partes como el rostro, los ojos, la nariz, el estudio de estos insectos puede determinar el conocimiento si se inhumó en forma inmediata un cuerpo, si fue trasladado de un lugar a otro, la época del año en que ocurrió.

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El Heraldo de Chihuahua: Entomologia Forense

Ciertos insectos acuden a poner huevecillos sobre los cadáveres, en los que eligen determinadas partes como el rostro, los ojos, la nariz, el estudio de estos insectos puede determinar el conocimiento si se inhumó en forma inmediata un cuerpo, si fue trasladado de un lugar a otro, la época del año en que ocurrió. su muerte y otros datos que pueden llevar a la identificación del asesino", aseguró el doctor alemán Mark Benecke, quien ofreció la conferencia titulada Entomología Forense (estudio de los insectos cadavéricos).

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Maxim China: Der Detektiv der Toten - Das Madenkommando

死亡侦探 - 蛆虫特工队

 

蛆虫是完美犯罪的头号克星

(Maden sind die Gegner Nummer Eins des perfekten Verbrechens. Bevor du sie nicht bestimmt hast, verstoße bitte nicht leichtfertig gegen das Gesetz.)

 

Text by Will Hodgkinson (London), Photos by Martin Schöller and others

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Edgar - Poe

Mediabook


2015 Smokersclub: Ich bin ein puristischer Geniesser

Dr. Mark Benecke ist Deutschlands bekanntester Forensiker - anhand kleinster Spuren rekonstruiert er Gewaltverbrechen, oft liefern ihm Insekten entscheidende Hinweise. Aufs Üppigste tätowiert und immer schwarz gekleidet erfüllt er nicht das traditionelle Bild eines Wissenschaftlers. Doch sein sonniges Gemüt steht im krassen Gegensatz zum gruftigen Outfit. SMOKERS CLUB sprach mit dem 44-jährigen Pfeifenraucher über Käfer, Tattoos und Maiskolbenpfeifen.

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2015-02-07 Oberberg Aktuell: Herr der Maden im Amtsgericht

Gummersbach – Am Dienstagabend verhandelte man im Gerichtssaal 101 keine Strafsache, dennoch hatte die Veranstaltung kriminellen Bezug - Der Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke gab einen teils gruseligen Einblick in seine Arbeit.

Innerhalb von wenigen Stunden an einem Vormittag war die Veranstaltung ausverkauft, so Amtsgerichtsdirektorin Claudia Krieger. Mark Benecke ist vielen bekannt als der „Herr der Maden“. Seit über 20 Jahren ist er international auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Forensik aktiv und hat sich insbesondere der Entomologie (Insektenkunde) verschrieben.

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2014 09/10 Nachtplan: Sommerzeit Forensikkurszeit

Sommerzeit, Forensikkurszeit. Es gibt Maden, Federstahlpinzetten, verfaulte Hühnchen und vergleichsweise bunt gekleidete Studierende. In einer Kurs-Pause ein Gespräch über Gruftis:

“Kenne ich”, sagt eine Studierende, “das sind die mit Netzhemden. Man kann ihr Gsschlecht dadurch unterscheiden, dass die Frauen schwarze Kreuze über die Brustwarzen kleben und die Männer nicht.” Okay, jemand war bei einer Elektroparty. Immerhin.

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Interdisziplinaeres Fachforum: SOKO Rechen

Zum elften Mal trafen sich in Bremen an der Bearbeitung schwerer Delikte beteiligte PolizistInnen und ForensikerInnen zum interdisziplinären Austausch am Beispiel eines einzigen, aktuellen und konkreten Kriminalfalles.

Im November 2010 waren die Leichen zweier Kinder, eines 14jährigen Mädchens und eines 13jährigen Jungens, in einem Waldstück gefunden worden. Bereits 32 Stunden nach den Leichenfunden wurde der 26jährige drogenund alkoholabhängige Täter festgenommen, nachdem er auf Facebook über die von ihm so genannten „Schlachtungen“ berichtet und angekündigt hatte, nun täglich weitere Morde zu begehen. Einem der Ermittler war dieses Posting aufgefallen.

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Beneckes Bücherschrank: Encyclopedia of Forensic Sciences

Die in den USA betriebene Forensik als Mischung aus Rechtsmedizin und Kriminalistik wird in der im Juli 2000 fertiggestellten Encyclopedia in drei Bänden und, dem Namen entsprechend, in alphabetisch sortierten Artikeln dargestellt. Das Herausgeber-Gremium, in dem unter anderem die europ”ischen Professoren der Rechtsmedizin İşcan, Mangin, Pollak und Saukko, vor allem aber in den USA und Israel arbeitende KollegInnen vertreten sind, hat dazu fast zweihundert Autoren, in der Regel aus der angloamerikanischen Welt, ausgewählt. Darunter finden sich auch zahlreiche Kriminalisten aus polizeilichen Labors.

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Kirchen aus Salz, Leicheninsekten und Kokainschmuggeltricks

Salzkirchen Kokain Kolumbien Das Traumland für mutige Sero-News-LeserInnen muß Kolumbien sein. Neben einer angemessenen Anzahl von spannenden Tötungsdelikten, die im ländlichen Bereich vorwiegend von der Guerilla, in den Städten dagegen hauptsächlich von sozial verelendeten Menschen verübt werden, gibt es in Kolumbien eines der erstaunlichsten Netze kriminalistisch-rechtsmedizinischer Arbeitsstellen. Darüberhinaus sind die dortigen KollegInnen gut ausgebildet, gewitzt, herzenswarm, neugierig und tanzwütig. Bei einer in den Bergketten konstant milden Temperatur von im Schnitt etwa 15°C fühlen sich auch Europäer in dem ansonsten aus tropischem Regenwald bestehenden Land wohlst und wünschen ihre Rentenzeit umgehend dortselbst zu verbringen.

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Warum ich immer zum Leichenfundort gehe

Das aus dem angloamerikanischen System bekannte Fachgebiet der „Forensik" als direkte und enge Verknüpfung von naturwissenschaftlicher Spurenkunde, Kriminaltechnik und Rechtsmedizin ist im deutschsprachigen (vor allem in deutschen) Raum noch ausbaufähig. Besonders bei der Fall-Gesamtschau, etwa bei Tatort-Rekonstruktionen von Handlungs-Abläufen, erbringt die Verknüpfung der verschiedenen Denk- und Arbeits-Methoden aber oft erheblichen Zusatz-Nutzen. Drei Fall-Beispiele aus den Jahren 2001 und 2002 sollen das belegen.

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Entomology and the Law: Flies as Forensic Indicators

Der Entomologe Bernard Greenberg hat zum Abschluss seines Berufs-Lebens zusammen mit Rechtskundler Kunich eine ungewöhnliche -- allerdings ungewöhnlich gute -- Mischung aus wissenschaftlicher Zoologie und damit zusammenhängenden juristischen Betrachtungen erstellt. Das ist sehr nützlich, weil so der moderne Weg der Forensischen Entomologie aufgezeigt wird: angewandt, überprüfbar, gerichtlich verwertbar.

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Jahrestagung der American Academy of Forensic Sciences

Die Tagung im reichen Seattle im Nordwesten der USA bot wie von AAFS-Tagungen gewohnt einen sehr stark gefächerten Themenstrauß mit jeweils sechs gleichzeitig stattfinden Sessions. Der Berichterstatter beleuchtet daher im folgenden nur schlaglichtartig, was geboten wurde.

Die in den USA unbeliebten Fallberichte, die von den Redner-Innen mehr oder weniger in die Vorträge eingeschmuggelt wurden, lieferten durch die kulturell erzwungene Kopplung an statistische Daten verblüffende Einsichten, beispielsweise zur Art der Verbrechen, die von Frauen begangen werden. Entgegen der Vermutung (oder europäischen, alten Beobachtung), dass Frauen in der Regel eher durch Gift oder „Tratsch“ töten, erbrachte eine Auswertung von 1976 bis 1997, dass erstens fast sechzigtausend Tötungen in den gesamten Vereinigten Staaten durch Frauen begangen wurden, und dies zweitens in 53 % der Fälle mit Schusswaffen und 31 % der Fälle mit Messern – keine Spur von „milden“ Tötungsmitteln und sanften Täterinnen also. Auch waren die Opfer der Frauen nicht vorwiegend die Lebenspartner (28 %), sondern in einem Drittel der Fälle soeben geknüpfte Bekanntschaften oder Fremde. Tötungen dieser Art werden in den USA daher von der Polizei öfters falsch ermittelt, weil die Waffengewalt den durchaus erkennbaren, aber eben weiblichen Verdächtigen schlichtweg nicht zugetraut wird.

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Entomologie heute: What is the Edge of a Forest

Aufgrund des Fundes einer erwachsenen, toten Pilzmücke mit dunklen Flügeln (Bradysia sp., Sciaridae), die normalerweise an Waldrändern vorkommt, auf einer Leiche am Rand eines Waldes im Westen Deutschlands wurden wir während der Gerichtsverhandlung von der Verteidigung und von der Staatsanwaltschaft gefragt, was als „Waldrand“ angesehen wird. Über zwei Ferkelleichen haben wir versucht, Parameter für eine solche Definition zu erarbeiten. Der offensichtlichste Unterschied zwischen dem Inneren des Waldes und dem Waldrand lag in der Außentemperatur sowie in der Innentemperatur der verwesenden Ferkel, die im Schwein an der Waldgrenze höher war. Insgesamt wurden 957 Fliegen aus 56 verschiedenen Arten und zwölf Familien (Anthomyiidae, Calliphoridae, Drosophilidae, Dryomyzidae, Fanniidae, Heleomyzidae, Lauxaniidae, Muscidae, Piophilidae, Phoridae, Sepsidae, Sphaeroceridae) nachgewiesen.

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Archiv für Kriminologie:Asservierung von Insekten-, Spinnen- und Krebsmaterial für die forensisch-kriminalistische Untersuchung

Die auf Leichen lebenden Gliederfüßer (Arthropoden) können Todesermittlungen durch verschiedene aus jenen ableitbare Schlüsse unterstützen. Neben der Bestimmung der Leichenliegezeit sogar skelettierter Körper (z.B. Lord et al. 1994) ist ein Strauß weiterer Untersuchungen möglich, beispielweise zur postmortalen Verlagerung einer Leiche und zur Intoxikation eines Körpers (Goff & Lord 1994), ggf. auch hier noch nach bereits erfolgter Skelettierung. Auch in in Arbeitsprozessen (Nuorteva 1977), Fällen von Kindesvernachlässigung (Lord 1990), hygienisch-rechtsmedizinischen Fragen (Benecke, eingereicht) und bei der Ermittlung weit von Tatort entfernt lebender Täter (Webb et al. 1983, Prichard et al. 1996) wurden arthropodenkundliche Untersuchungen erfolgreich angewendet. Mittlerweile sind neben den notwendigen Wachstumskurven der Tiere (Reiter 1984, Nishida 1984, Smith 1986) auch viele der möglichen Abweichungen statistisch erfaßt (Schoenly 1992, Schoenly et al. 1996, Introna et al. 1989).

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