Brandmal - Pop-Phänomen Geisterjäger: Die Welt voller Dämonen

Mit einer Auflage von 250 Millionen Romanen, fünf Millionen Hörspielen, und regelmäßigen top 10 Plazierungen bei verschiedenen Streamingdiensten ist der Geisterjäger John Sinclair selbst nach 45 Jahren noch immer beliebt. Kürzlich ist sein Erfinder Helmut Rellergerd, alias Jason Dark, 75 geworden.

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2006 MAGIE PUR!: Über Geistererscheinungen

Wenn in alten Bibliotheken Bücher miteinander flüstern, ist stets auch "Der Calmet" dabei. Mit flammendem Schwert focht dieser Autor des bis heute bekannten Werkes über Geistererscheinungen gegen allen Unsinn, der ihm entgegentrat.

Zum Glauben an Vampire befand der Benediktiner-Abt etwa, dass die "Einbildung derjenigen, welche glauben, sie hören die Todten in ihren Gräbern schmatzen wie ein Schwein, etwas so Einfältiges und Kindisches ist, dass es nicht einmal eine Widerlegung verdient." Und weiter: "Ich schreibe allein für Vernünftige und Bescheidene, die, um sich von keiner herkömmlichen Meinung einnehmen zu lassen, alles reiflich und ruhig untersuchen und überlegen, der gefundenen Wahrheit vernünftig beipflichten, über das Ungewisse vernünftig zweifeln und ihr Urteil darüber zurückhalten, das offenbar falsche aber mutvoll bestreiten und zurückwerfen."

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Dreiundzwanzig

Die Zahl 23 ist den Leserinnen des Skeptiker gut bekannt. In der hier bereits öfter erwähnten Romanreihe "IIIuminatus!'" beispielsweise ist sie Zahl des Unglücks, der Zerstörung - und natürlich angeblich die Schlüsselzahl der Illuminaten. Ausgangspunkt des eigentlich lustigen Konstrukts war die Kurzgeschichte ,,23 Skidoo" von William Burroughs. Das schöne Märchen um die geheime und doch so offen erkennbare Zahl verankerte sich im Laufe der folgenden Jahrzehnte dauerhaft in der Populärliteratur, und keineswegs nur im Zusammenhang mit Verschwörungen:

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Das Leichen-Öl der Heiligen Walburga

Christen feiern heuer das 1300-jährige Geburtsjubiläum der heiligen Walburga. Eine fast vergessene Heilige, wäre da nicht das wundersame „Walburgis-Öl“, das aus ihrem Grab rinnt. Die Flüssigkeit gilt als heilsam und soll im Mittelalter sogar einen Bischof von einer tödlichen Krankheit befreit haben. Mark Benecke, Kriminalbiologe und Mitglied im GWUP-Wissenschaftsrat, nähert sich dem geheimnisvollen Nass mit einer chemischen Analyse.

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