Isotopenanalyse - ein Verfahren zur Identifizierung unbekannter Toter und der Einfluss der Globalisierung auf dieses Verfahren

Von PKA ́in Gina-Marie Witte

Die Bachelor-Arbeit gibt es hier als .pdf

Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin, Fachbereich 5: Polizei und Sicherheitsmanagement

"Ohne naturwissenschaftliche Spuren fehlt das Fundament des Falles." - Dr. Mark Benecke, Kriminalbiologe - Quelle: Alexandra Paulfranz, Freies Wort, Südthüringer Zeitung und Meininger Tageblatt, 12. Nov. 2019

Die folgende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema der Isotopenanalyse. Ziel der Bachelorarbeit ist es, mittels eines Experteninterviews sowie der Inhalts- analyse von Texten, die relativ neue Methode der Isotopenanalyse genauer zu beleuchten und auf die Möglichkeit der Anwendung in Ermittlungen aufmerksam zu machen. Zudem, wird die Genauigkeit und Beweissicherheit der Methode un- tersucht und qualitativ ausgewertet.

Diese Bachelorarbeit zielt darauf ab die Wichtigkeit der neuen und vielfältigen sowie technisch aufwändigen ermittlungsdienlichen Methode darzustellen, damit diese auch in Zukunft zur Aufklärung von Kriminalfällen beitragen kann.

Während der Erarbeitung des theoretischen Teils der Arbeit ergab sich folgenden Problematik:

Hypothese: Wenn die Isotope durch die Nahrungsmittelaufnahme und durch Umwelteinflüsse in den menschlichen Körper gelangen und dort abgelagert werden, dann könnte die Globalisierung und die damit einhergehende Produktvielfalt, sowie Konsum- und Reisebereitschaft, als auch der Wandel der Lebensweise dazu führen, dass keine brauchbaren Ergebnisse, bei einer Analyse der Isotope zustande kommen können.

Die Auswertung des Interviews mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring ergab, dass die Hypothese widerlegt werden konnte. 

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Forensik: Nutzen der Naturwissenschaft in der Kriminologie

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