Quelle: Tierschutzpartei
Foto: Julian Pawlowski
Dr. Mark Benecke ist nicht nur Kriminalbiologe, sondern auch eine bekannte Stimme für den Tierschutz. Wir haben ihn interviewt, weil er seit Jahren öffentlich für die Rechte der Tiere einsteht – mit klaren, direkten Worten. In den nächsten drei Beiträgen teilen wir seine Antworten auf unsere Fragen zum Tierschutz und zur politischen Verantwortung.
Heute erzählt er, warum es für ihn nie eine Frage war, sich für Tiere einzusetzen – und wie ein TV-Auftritt ihn in der öffentlichen Wahrnehmung als Tierrechtsstimme bekannt machte.
Unsere erste Frage: Was hat dich dazu gebracht, dich für Tiere einzusetzen?
Seine Antwort:
"Fand ich selbstverständlich. Ich habe schon als Kind in einem Schulaufsatz geschrieben, dass ich es unangenehm und rätselhaft finde, dass Schweine in Lastwagen neben unserem Familienauto herfahren.
Für die öffentliche Wirkung hat ein im Internet immer noch weit verbreiteter Auftritt bei der Fernsehsendung 'Hart aber fair' des WDR gesorgt. Dort war die esoterisch angehauchte Barbara Rütting die einzige, die menschlich gesprochen hat. Die anderen Teilnehmer (alles Männer) aus der Unterhaltungs-, Tier- und Fleischindustrie waren wie gezeichnete Karikaturen restlos veralteter, der Wirklichkeit entrückter Herren.
Später hat PETA mich als Botschafter für Meerestiere angesprochen und mir in Ruhe und Freundlichkeit immer gute Hinweise gegeben."