2014 10 Westfalen-Blatt: Fliegen und Maden als Mitarbeiter

Er war an der Bearbeitung spektakulärer Fälle beteiligt und wird von der Polizei (und Privatleuten) gerufen, um biologische Spuren an einem Tatort auszuwerten: Dr. Mark B e n e c k e ist Kriminalbiologe und Spezialist für forensische Insektenkunde. Regelmäßig tritt er im Fernsehen auf. Gestern gastierte er in der Oetkerhalle. WESTFALEN-BLATT-Redakteurin Sabine S c h u l z e hat vorher mit ihm gesprochen. 

Dr. Benecke, an wie vielen Fällen haben Sie bereits gearbeitet?

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2014 Unvoreingenomenheit als Lebensmotto

Quelle: Zeitung nicht erkennbar, 2014

Unvoreingenomenheit als Lebensmotto

Kriminalbiologe Mark Benecke zum siebten Mal in Lingen - Grundannahmen führen häufig in die Irre 

Von Carsten van Bevern [Hier gibt's den Artikel als PDF]

LINGEN. Ungewöhnliche Kriminalfälle sind für Mark Benecke Berufsalltag. Schließlich jettet der Kriminalbiologe um die Welt, um anhand biologischer Spuren bei der Aufklärung von Verbrechen zu helfen. Und er hat Spaß, in Büchern, Interviews und bei öffentlichen Auftritten von seiner Arbeit zu berichten. So zum siebten Mal in Lingen im nahezu ausverkauften Theater.

Die Zuschauer entschieden sich dieses Mal mehrheitlich für "Schräge Fälle vom Rand". Der unter anderem beim FBI ausgebildete und deutschlandweit einzige öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für biologische Spuren streifte so an diesem Abend gleich mehrere Fälle.

"Einfache Fragen stellen"

So "sprang" er ein wenig von Fall zu Fall: Von Morden in der Rotlichtszene und Todesfällen bei autoerotischen Handlungen sowie regelmäßig unter umstürzenden Cola-Automaten sterbenden US-Soldaten bis hin zu der angeblich aus Wundmalen Christi ("Stigmata") blutenden Schwester Therese.

Der rote Faden? Der bestand aus dem methodischen Vorgehen bei der Aufklärung.

„Wichtig ist, Grundannahmen, die wir aufgrund unserer Herkunft, Bildung oder Religion haben, wegzulassen, wie ein Kind vorzugehen und einfache Fragen zu stellen“, erklärte Benecke. Das gälte ebenso für Menschen, die Einfluss auf andere ausüben wie Politiker und Journalisten. „Die Welt kann schließlich nicht so einfach in Gut und Böse eingeteilt werden. Nachdenken und immer wieder neu lernen ist zwar anstrengend, hilft aber oft weiter.“

2015 Smokersclub: Ich bin ein puristischer Geniesser

Dr. Mark Benecke ist Deutschlands bekanntester Forensiker - anhand kleinster Spuren rekonstruiert er Gewaltverbrechen, oft liefern ihm Insekten entscheidende Hinweise. Aufs Üppigste tätowiert und immer schwarz gekleidet erfüllt er nicht das traditionelle Bild eines Wissenschaftlers. Doch sein sonniges Gemüt steht im krassen Gegensatz zum gruftigen Outfit. SMOKERS CLUB sprach mit dem 44-jährigen Pfeifenraucher über Käfer, Tattoos und Maiskolbenpfeifen.

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2014-11-25 Express: Vringstreff Promis servieren Sauerbraten

Kochen für Zusammenhalt im Veedel! Gestern schauten Köln er Promis Uwe Mai (51), dem Chefkoch des „Vringstreff“ über die Schulter. Der bereitete ganze 180 Portionen Sauerbraten für den Mittagstisch in der Südstadt zu. Sozial Schwächere bekommen hier täglich Essen für 2,20 Euro.

„Es ist schön, dass es so was in einer Großstadt wie Köln gibt“, lobte Musiker Wolf Maahn (59) die Einrichtung. Gemeinsam mit Mark Benecke (44), Mariele Millowitsch (59) und Klaus Ulonska (71) half er die Teller zu füllen, servierte den Sauerbraten mit Klößen. „Wenn es den Vringstreff nichtgäbe, müsste er erfunden werden“, meinte Jean Pütz.

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2015-02-07 Oberberg Aktuell: Herr der Maden im Amtsgericht

Gummersbach – Am Dienstagabend verhandelte man im Gerichtssaal 101 keine Strafsache, dennoch hatte die Veranstaltung kriminellen Bezug - Der Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke gab einen teils gruseligen Einblick in seine Arbeit.

Innerhalb von wenigen Stunden an einem Vormittag war die Veranstaltung ausverkauft, so Amtsgerichtsdirektorin Claudia Krieger. Mark Benecke ist vielen bekannt als der „Herr der Maden“. Seit über 20 Jahren ist er international auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Forensik aktiv und hat sich insbesondere der Entomologie (Insektenkunde) verschrieben.

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2014-11-25 Koelner Stadtanzeiger: Sauerbraten von Mariele

SPENDENAUFRUF Acht Prominente in einer Küche, dazwischen Töpfe und Tabletts mit Klößen und frisch gekochtem Sauerbraten: Für Vringstreff-Koch Uwe Mai kein Grund, nervös zu werden. In aller Ruhe verteilte der 51-Jährige den rheinischen Klassiker auf den Tellern, ließ sich ablichten, beantwortete Fragen. Schon um halb acht hatte er mit den Vorbereitungen begonnen, gegen Mittag rollte die Unterstützung an. Um auf die Spendenaktion-"Weichen stellen" des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region aufmerksam zu machen, bei der alle Spenden, die bis Juli 2015 mit dem Betreff "Vringstreff" eingehen, verdoppelt werden, engagierten sich Kölner Promis wie Marieie Millowitsch und Wilfried Schmickler, der am 28. November seinen 60. Geburtstag feiern wird, am Montag als Servicekräfte. In der Begegnungsstätte für Obdachlose und gesellschaftlich benachteilig te Menschen verteilten sie Sauerbraten und Reibekuchen - organisiert von Künstler Cornel Wachter und Vringstreffvorstand Pfarrer Hans Mörtter. Für Millowitsch, die verriet, überhaupt keinen Sauerbraten zu mögen, eine Selbstverständlichkeit.

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