Annual Meeting of the Body Modification Artists, Berlin, 2021
Read MoreTATTOOS: IM GESPRÄCH MIT DEM KRIMINALBIOLOGEN MARK BENECKE
Interview mit Mark Benecke in: Alexander Verdnik: „De mit die Peckerl san olles Vabrecha!” Warum Tätowierte früher diskriminiert wurden, 2021, Wolfsberg & Klagenfurt, Tattoo Club Druck: Mohorjeva-Hermagoras, Klagenfurt ISBN 978-3-200-07716-4, S. 135—137
Read MoreHipper Trend oder alte Tattoosünde? Das „Arschgeweih“ ist zurück
Ende der Neunzigerjahre war das sogenannte Arschgeweih ein beliebter Tattootrend, dann eher verpönt. Nun setzen bekannte Influencerinnen wieder auf die Tätowierungen oberhalb des Steißbeins.
Tätowierungen bei öffentlich Bediensteten — eine rechtliche Analyse (2020)
Bachelorarbeit von Janine Möschwitzer
Read MoreReiner Verwaltungsirrsinn
Mark Benecke, Kriminalbiologe und Vorsitzender des Vereins Pro Tattoo, hält das geplante EU-Verbot bestimmter Tattoofarben für „sinnlos“. … „Es gibt keinen biologischen Grund für ein solches Verbot. Zudem trifft es ausgerechnet die sauber arbeitenden Hersteller, die dann ihre Läden schließen müssen. Übrig bleiben Murxer und Keller-Labors.“
Read MoreGroßes schwarzes Herz: Mark Benecke
Kriminalbiologe, Insekten-Kenner und Gothic-Ikone Dr. Mark Benecke kommt für den guten Zweck nach Braunschweig – als DJ Dr. Doom für zum „Creatures of the Night“-Charity-Event ins Stereowerk.
Read MoreDie Peking-Wesel-Connection
Heute geht es um Freundschaften - natürlich tätowierbedingte. Die Folgende ist dabei eine der wohl unerwartetsten Dreier-Zusammenstellungen, die überhaupt vorstellbar ist. Und das kam so:
Read MoreLiteraturseiten München: Ganz tief unten
Quelle: Literaturseiten München, Februar 2012
Von Michael Berwanger
Wir haben das an dieser Stelle ja schon oft erörtert. Es gibt nichts Schlimmeres als die Realität. Kein Autor kann sich ausdenken, was in Wirklichkeit an Brutalität oder bestialischem Verhalten von Menschen in ihrem krankhaften Wahn verbrochen wird. Und so hat Mark Benecke [...] mal wieder zur Feder oder doch eher zur Tastatur seines Rechners gegriffen und in elf Kapiteln schier unglaubliche Fälle von Verbrechen zusammengetragen, im wahrsten Sinne seziert, durchleuchtet und bewertet.
Mark Benecke ist nicht einfach nur Autor, sondern einer der bekanntesten und gefragtesten forensischen Biologen, die es in Deutschland gibt. Nach eigener Angabe versessen auf alles, was uns „Normalos“ eher den Ekel die Kehle hochtreibt: Käfer, Gewürm, Schimmel und Bakterien. [...]
Normalerweise sollte das Aussehen von Autoren, die hier besprochen werden, keine Rolle spielen, aber diesmal sei explizit eine Ausnahme gemacht: Mark Benecke, ein großer schlanker Anfangsvierziger ist flächendeckend tätowiert (nebenbei bemerkt auch Vorsitzender des Vereins ProTattoo), trägt diverse Piercings, meist einen Walrossschnauzbart und schwarze Mäntel. Umgangssprachlich würde man ihn als Gruftie bezeichnen. Seine Frau steht ihm da nur wenig nach: mit rot gefärbten Haaren, Piercings und ebenfalls schwarzen Klamotten ist sie ein wunderbares Pendant zu ihrem Mann Mark. Lassen Sie sich vom Schein nicht trügen.
Mark Benecke ist Spezialist für forensische Entomologie, studierte Biologie, Zoologie und Psychologie, er promovierte über den genetischen Fingerabdruck und absolvierte diverse polizeitechnische Ausbildungen im Bereich der Rechtsmedizin in den USA. Benecke wird als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger herangezogen, um biologische Spuren bei vermuteten Gewaltverbrechen mit Todesfolgen auszuwerten. Dazu ist er Autor mehrerer populärwissenschaftlicher Bücher, Gastherausgeber für die Forensic Science International und Mitglied im Wissenschaftsrat der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften. Dass er darüber hinaus noch die Punkband Die Blonden Burschen gegründet hat und NRW-Vorsitzender der Partei Die PARTEI ist, komplettiert das Bild aufs Schönste.
Jetzt hat er also nach „Mordspuren“, „Mordmethoden“ und „So arbeitet die moderne Kriminalbiologie“ seinen neuesten Band „Aus der Dunkelkammer des Bösen“ bei Lübbe veröffentlicht. Diesmal geht er mehr auf die psychologischen Gründe und Verwerfungen der Täter ein. [...]
So schreibt er als erster umfassend über den Kolumbianer Luis Alfredo Garavito Cubillos, der zwischen 1992 und 1997 etwa 300 (in Worten: dreihundert) Jungen gefoltert und danach getötet hat (nicht haben soll). Dabei beleuchtet er sowohl die Psyche des Täters als auch die einer Gesellschaft, die solche Szenarien nicht rechtzeitig erkennen will. Im Eingangskapitel berichtet er von seinen Untersuchungen, die er beim FSB (ehemals KGB) in den Räumen des Moskauer Archivs unternommen hat. Forschungsgegenstand waren die Zähne und die Schädeldecke Adolf Hitlers. Zum Leidwesen der Russen konnte er beweisen, dass die archivierte Schädeldecke nicht Hitler gehört haben kann. [...] Der Fall Josef Fritzl sei – nach Aussage der Beneckes – kein Einzelfall. Sie arbeiten exakt heraus, welche psychischen Störungen zu solchen Untaten führen und belegen mit weiteren Fällen, wie etwa dem der Täter Wolfgang Priklopil (der Peiniger von Natascha Kampusch) oder Viktor Mokhov, dass solche Störungen häufiger vorkommen, als uns recht sein kann. In den anderen Kapiteln werden u. a. Lustmord, Nekrophilie und tödliche Zwiste unter Nachbarn beleuchtet, das ganze Grausen also, das der Mensch in der Realität für seinen Mitmenschen bereit hält auf 430 Seiten. Nichts für schlechte Nerven.
Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Agentur
Mark Benecke: China
Forensic biologist Mark Benecke worked in China once in a while 🇨🇳 In Beijing (北京), he wrote a book about science & fun…
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Die Fresszellen und die Farbe: Warum Tattoos in der Haut bleiben
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Bei unserem diesmaligen Special erwartet Dich jemand ganz Besonderes: Dr. Mark Benecke. Seit über 20 Jahren ist der Kriminalbiologe auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Forensik aktiv.
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Mark Benecke, mein Nachbar und „coolste Nummer“ im Vringsveedel, unterhält sich mit Michaela Schaffrath, die 2003 als ehem. Kinderkrankenschwester ein Herz für die Fortuna-Jugend hatte und uns Fans bei der Rettung des Vereins half.
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Ein Ausflug zu »Tattoo-Peter«, einem Tätowierstudio in der Nähe des Amsterdamer Bahnhofs. Hier haben sich die Härtesten der Harten schon ihr Hautbild abgeholt, als Eule, Unendlichkeitsschleife und Tribal noch ein Jahrzehnte entferntes Traumraunen waren.
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Ahoi beisammen. Als kauziger Junge mit gestreiftem Hemd, Brille und Sandalen habe ich mich gefragt, was einem als Erwachsener als das Allercoolste erscheinen könnte - einen Preis gewinnen? Eine megabekloppte Reise machen? Etwas erfinden ?
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Die Freiheit endet im Beruf oft am Hemdkragen oder Rocksaum. Fünf Tätowierte erzählen, wie sie ihre Körperkunst in Vorstandsbüros, Klassenzimmern oder Gerichtssälen verstecken.
Read More2011 Peta Frankfurt: Tattoos Alexandra
Tattoo-Convention
Peta
Fotos von Alexandra Walter, mit äußerst freundlicher Genehmigung zur Veröffentlichung
Hallo Mark,
wie versprochen hier ein paar Fotos von der Convention bzw. der Tattoo-Aktion heute Mittag. Ich wusste nicht, welche du gern hättest, also habe ich einfach mal eine Auswahl an Fotos angehängt.
Hat der Tattootermin bei der netten jungen Britin am Stand neben Peta eigentlich noch geklappt? Was ist es geworden?
Übrigens: Eine meiner Freundinnen, die dabei war, ist Erzieherin in Ausbildung und möchte "Wo bleibt die Maus?" jetzt in ihre Arbeit im Waldkindergarten einbinden. Passt ja auch perfekt: Im Wald findet sich sicher etwas Totes zum Bestaunen ;-)
Danke nochmal für das Erlebnis, das "spezielle Souvenir" und morgen noch viel Spaß auf der Tattoo-Convention :)
Liebe Grüße,
Alexandra Walter